Bruckmann Automations- und Anlagentechnik GmbH
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Photovoltaikanlagen werden älter...

Wie bei jeder Art von Anlage erfordert auch eine Photovoltaikanlage regelmäßige Wartungsarbeiten, um eine optimale Leistung zu gewährleisten und die Lebensdauer der Anlage zu verlängern.
Die Wartungsarbeiten an Photovoltaikanlagen können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: vorbeugende Wartung und reparative Wartung.


Vorbeugende Wartung ist darauf ausgerichtet, Probleme zu identifizieren, bevor sie auftreten. Eine solche Wartung umfasst eine regelmäßige Reinigung der Solarpanels, um Schmutz und Staub zu entfernen, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen können. Es ist auch wichtig, die Kabel und Anschlüsse auf Korrosion oder andere Schäden zu überprüfen und gegebenenfalls zu reparieren oder zu ersetzen. Das Überwachen der Inverter und der Batterien ist ebenfalls ein wichtiger Teil der vorbeugenden Wartung, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.


Reparative Wartung hingegen wird durchgeführt, um Probleme zu beheben, die bereits aufgetreten sind. Dazu gehört die Überprüfung und Reparatur von beschädigten Panels oder Anschlüssen sowie die Austausch von defekten Invertern oder Batterien.
Es ist ratsam, regelmäßige Wartungsarbeiten durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Photovoltaikanlage optimal funktioniert. Die Häufigkeit der Wartungsarbeiten hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Lage der Anlage, der Umgebung und den örtlichen klimatischen Bedingungen. In der Regel empfehlen Experten eine Wartung alle sechs Monate bis zu einem Jahr.

Es ist auch wichtig, dass die Wartungsarbeiten von einem professionellen und erfahrenen Techniker durchgeführt werden. Eine fehlerhafte Wartung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die die Leistung und die Lebensdauer der Anlage beeinträchtigen können.
Insgesamt sind Wartungsarbeiten an Photovoltaikanlagen unerlässlich, um die optimale Leistung und die Lebensdauer der Anlage sicherzustellen. Es ist wichtig, regelmäßige Wartungsarbeiten durchzuführen und dabei auf professionelle Hilfe zurückzugreifen, um sicherzustellen, dass die Anlage sicher und effektiv arbeitet.


Wir bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten der Wartungsarbeiten

Reinigung  

Photovoltaikanlagen sind eine hervorragende Möglichkeit, um saubere Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen. Doch um die maximale Leistungsfähigkeit und Effizienz dieser Anlagen sicherzustellen, ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen.
Zunächst einmal können Verschmutzungen wie Staub, Schmutz und Vogelkot die Effizienz von Photovoltaikanlagen beeinträchtigen. Diese Ablagerungen können das einfallende Sonnenlicht abschwächen und somit den Stromertrag der Anlage reduzieren. In der Tat haben Studien gezeigt, dass schmutzige Solarmodule bis zu 25% weniger Energie produzieren als saubere Module. Dies kann zu einem erheblichen Verlust der Energieerzeugung und damit zu einem finanziellen Verlust für den Anlagenbetreiber führen.
Darüber hinaus kann eine mangelnde Wartung und Reinigung auch zu vorzeitigen Verschleiß und Beschädigung der Anlage führen. Schmutz und Ablagerungen können in die empfindlichen elektrischen Komponenten eindringen und Kurzschlüsse oder andere Fehlfunktionen verursachen. Über längere Zeit können sie auch zu Korrosion und Rost führen, was die Haltbarkeit und Lebensdauer der Anlage beeinträchtigen kann.

Eine regelmäßige Reinigung kann auch dazu beitragen, die Garantiebedingungen für Ihre Photovoltaikanlage einzuhalten. Viele Hersteller verlangen, dass die Anlagen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, um ihre Garantiebedingungen aufrechtzuerhalten. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, kann dies zu einer Aufhebung der Garantie führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Reinigung von Photovoltaikanlagen kein einfaches Unterfangen ist und bestimmte Fachkenntnisse erfordert. Es gibt spezielle Reinigungsmethoden und -ausrüstungen, die erforderlich sind, um die Anlagen ordnungsgemäß zu reinigen, ohne sie zu beschädigen. Es ist daher ratsam, professionelle Reinigungsdienste zu nutzen, um sicherzustellen, dass die Reinigung ordnungsgemäß durchgeführt wird.

Spezielle Messungen und Prüfverfahren

Wir bieten diverse Prüfungen, die zur Beurteilung Ihrer Anlage genutzt werden. Durch uns entwickelte Messverfahren sorgen für eine umfangreiche Erfassung des Zustandes der Module bzw. der gesamten Photovoltaikanlage. Hierdurch werden frühzeitig Fehler oder Beschädigungen entdeckt und können fachgerecht beseitig werden. 

Eines unserer Basismessverfahren ist die Thermographie. Die Thermographie ist ein nützliches Werkzeug, um Probleme in Photovoltaikanlagen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dabei handelt es sich um eine Methode, die die Temperaturverteilung auf einer Oberfläche misst und somit die Wärmeabgabe der Anlage visualisiert. Diese Technik ermöglicht es, Hot-Spots, also Stellen mit einer überhöhten Temperatur, zu identifizieren, die auf eine Fehlfunktion oder einen Defekt in der Anlage hinweisen können.

Hot-Spots können durch verschiedene Faktoren entstehen, wie z.B. Zelldefekte, Verschattungen oder schlechte Verkabelungen. Die Überhitzung dieser Stellen kann zu einem Leistungsverlust führen und im schlimmsten Fall sogar zu einem Brandrisiko. Aus diesem Grund ist es wichtig, Hot-Spots frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Die Thermographie ist eine schnelle und effiziente Methode, um Hot-Spots zu identifizieren. Dabei wird eine Wärmebildkamera eingesetzt, die die Oberflächentemperatur der Anlage erfasst und als Bild darstellt. Die Kamera kann schnell über die Oberfläche der Anlage bewegt werden, um Hot-Spots zu lokalisieren. Die Bilder können in Echtzeit auf einem Monitor betrachtet werden, so dass der Techniker sofort reagieren kann.


Die Thermographie bietet noch weitere Vorteile. Sie kann auch zur Identifizierung von Defekten in den Modulen eingesetzt werden, wie z.B. Risse, Brüche oder Verschmutzungen. Diese Defekte können zu einem Leistungsverlust führen und sollten daher schnell behoben werden. Die Thermographie ermöglicht es, diese Defekte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor es zu einem größeren Schaden kommt.
Ein weiterer Vorteil der Thermographie ist ihre Nichtinvasivität. Die Methode erfordert keine physischen Eingriffe in die Anlage und beeinträchtigt somit nicht deren Betrieb. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten oder Ausfallzeiten.


Die Thermographie sollte regelmäßig als Teil des Wartungsprogramms von Photovoltaikanlagen eingesetzt werden. Dies hilft dabei, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um die Leistung und die Effizienz der Anlage zu maximieren. Die Methode ist kosteneffektiv und bietet eine schnelle und effektive Möglichkeit, Probleme zu identifizieren und zu beheben.
Insgesamt ist die Thermographie eine wertvolle Technologie für die Wartung von Photovoltaikanlagen. Sie bietet eine effiziente und nichtinvasive Möglichkeit, Hot-Spots und andere Defekte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um die Leistung und die Effizienz der Anlage zu maximieren und das Brandrisiko zu minimieren.

Durch geringe Kosten lassen sich viele Schäden vermeiden, denn jedes große Problem war irgendwann mal klein...! 

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